Julia: Das Musikprojekt [x] – Rx wurde dieses Jahr 10 Jahre alt. Hättet ihr zu Beginn des Projektes damit gerechnet einmal auf den großen Festivals der Szene zu spielen wie das Amphi und M’era Luna? Wie sah [x] – Rx vor 10 Jahren aus?
Jan: Ich war noch gar nicht dabei.
Pascal: Das stimmt, er war noch nicht dabei und es sah chaotisch aus. Ich hätte auf keinen Fall gedacht, dass wir für diese Festivals Dauerkarten bekommen. Nie! Ich habe jahrelang Rock und Punk Musik gemacht und bin dann in die elektronische Schiene gewechselt, weil man dort alleine arbeiten kann und nicht auf andere Menschen angewiesen ist. Da konnte ich effizienter arbeiten. Habe dann einen Vertrag bekommen und danach kam alles nach und nach. Es war nicht von Anfang an klar, ob wir auf solche Festivals kommen, aber du möchtest immer viel. Was am Ende rum kommt kannst du nicht wissen. Ich bin mit der Entwicklung sehr zufrieden und bin froh, dass es so ist.
Julia: Wie ist denn der Kollege dazu gekommen?
Pascal: 2009 zu „Stage 2“ hat sich in der Struktur von [x] – Rx was getan und ich brauchte Unterstützung. Der gute Mann schien mir kompetent und gutaussehend und deswegen dachte ich mich mir „der wäre doch was“ und…
Jan: Aber wie es dazu kam: Ich hatte ihn nach einem Konzert angesprochen. Nach dem Motto „Hey falls du jemanden brauchst“. Dann schreibt er mir auf einmal wirklich! (alle lachen)
Pascal: Ja da sieht man mal wieder man sollte sich überlegen was man sagt.
Julia: Dreistigkeit siegt könnte man so sagen.
Jan: Auf jeden Fall.
Julia: Pascal, du bist schon 10 Jahre im Musikbusiness unterwegs. Was hat sich deiner Meinung nach im Musikgeschäft verändert, sowohl positiv als auch negativ?
Pascal: Gut, man kann nicht schwer erkennen, dass es sich vor allem für die Musiker zum Negativen entwickelt hat. Durch die Streamingdienste geht der CD und Download Verkauf zurück. Positiv ist, dass du die große Masse erreichst. Es kann nämlich sein, dass jemand, der deine CD erst mal nicht gekauft hätte sich deine Musik anhört und diese dann gut findet. Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Für neue Musiker wird es schwer sein sich in der Szene und auf dem Markt zu etablieren.
Jan: Die Wertigkeit an sich ist nach unten gegangen.
Pascal: Jetzt nicht für uns. Wir wissen welche Arbeit dahinter steckt. Doch für andere Musiker wird es schwer.
Jan: Durch Spotify oder wie sie alle heißen. Da kannst du dir die Musik einfach so anhören ohne die Lieder kaufen zu müssen.
Pascal: Es ist einfach sehr sehr schwer geworden. Der finanzielle Puffer, den man durch CD Verkäufe hätte aufbauen können, ist dadurch einfach nicht mehr gegeben. Es ist nicht nur bei uns so, sondern bei allen Musikern auch außerhalb der Szene.
Julia: Also wird es noch schlimmer werden in Zukunft eurer Meinung nach?
Pascal: Wer weiß, vielleicht macht ein chinesischer Herr eine super Erfindung, die sagt Stufe 1 mach Musik, Stufe zwei… und Stufe drei Profit. Das weiß man alles nicht. Man muss es beobachten. Wir wollen es jetzt nicht so extrem negativ sehen von wegen alles wird den Bach runtergehen. Das wollen wir nicht. Aber wie gesagt für neue Musiker wird es schwierig werden. Vor allem ohne Vorerfahrung.
Julia: Trotz dieser doch negativen Bilanz. Was bewegt euch immer wieder Musik zu machen und auf die Bühne zu gehen?
Pascal: Erst einmal der wichtigste Punkt: Wir lieben es einfach. Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht und es ist immer noch mein Hobby/Job. Was uns am meisten motiviert sind die Konzerte und Festivals. Wenn du direkt mit den Leuten interagieren und sie treffen kannst. Dass man quasi nicht nur im Studio sitzt und seine Musik macht, sondern auch deine Musik präsentieren kannst. Die Leute wertschätzen deine Musik und auch wenn es wenige Leute sind, ist es uns wert die Musik live auf der Bühne zu präsentieren, einfach weil es Spaß macht.
Julia: 2015 seid ihr für Suicide Commando auf dem M’era Luna Festival eingesprungen. Ihr habt dann auch den gleichen Slot bekommen. Über eine Stunde habt ihr das Festival gerockt. Wie kam es zu diesem Angebot?
Pascal: Das war nur vier Tage vor dem Konzert.
Jan: Wir sind bei derselben Booking Agentur.
Pascal: Wir sind auch öfters mit Suicide Commando unterwegs gewesen. Wir kennen sie gut. Waren in Russland etc. Man schätzt sich und deswegen haben wir den Gig gerne übernommen.
Julia: Habt ihr euch sehr gefreut als man euch angefragt hatte für Suicide Commando zu spielen?
Jan: Na sicher!
Pascal: Natürlich haben wir uns gefreut. Schöner wäre es natürlich gewesen, wenn wir direkt diesen Slot bekommen hätten. Viele Leute wussten es auch nicht. Dennoch war es gut voll bei uns.
Jan: Der Hintergrund ist natürlich traurig gewesen. Wegen seiner Verletzung nicht spielen zu können ist natürlich richtig mies gewesen.
Pascal: Es waren auch sicherlich einige Leute richtig enttäuscht, aber dennoch war es schön voll und es war ein schöner Gig. Auf einem Festival ist es eh immer vollkommen egal ob du als erster oder als letzter spielst. Die Leute sind zum ersten Gig anwesend und wenn du einigermaßen bekannt bist und parallel nicht die Zweitlieblingsband läuft, dann kommen sie auch. Im Dunkeln finde ich es persönlich schöner, da du die gewisse Atmosphäre dann hast.
Julia: Indoor wird also eher bevorzugt als Outdoor?
Pascal: Nicht unbedingt. Wir haben auf dem WGT gespielt und da haben wir Outdoor gespielt abends und…
Jan: Es war eiskalt!
Pascal: Ja es war kalt, aber sehr sehr cool von der Atmosphäre her. Wenn die Lichter von der Bühne auf das Publikum gegangen sind. Das sah von jedem Blickwinkel Hammer aus. Es hat beides seine Reize definitiv.
Julia: Ihr wart zum ersten Mal auf dem Tanzritual Festival. Wie läuft das ab? Ihr bekommt eine Anfrage und was passiert als nächstes? Erkundigt ihr euch im Vorfeld über das Festival oder lasst ihr euch überraschen.
Pascal: Im Normalfall, wenn ein Booking rein kommt, dann spreche ich erst mal mit Jan ob er denn überhaupt Zeit hat und wenn dann noch die restlichen Rahmenbedingungen stimmen, dann kommen wir. So einfach ist das. Wir lassen uns dann einfach überraschen.
Julia: Und ist die Überraschung gelungen?
Pascal: Der Tag ist noch jung und es können noch Besucher kommen. Aber wie ich bereits erwähnt habe ob wenige Leute da stehen oder eine große Masse. Wenn die Leute einfach nur Spaß an deiner Musik haben ist es vollkommen egal wie viele vor der Bühne stehen.
Julia: Spätestens bei „Escalated“ rasten eh alle aus. Wie ist dieser Moment, wenn dann die totale Eskalation ausbricht?
Pascal: Dann ist man erfreut. Höchst erfreut.
Jan: Erregt. (alle lachen)
Pascal: Gut Jan ist erregt und ich bin höchst erfreut. Hauptsache mit „E“
Julia: Wenn man sich eure Tracks anhört wie „Untot“, „Kein Herz“ etc. stellt man sich die Frage, ob ihr euch noch normal Serien und Filme anschauen könnt.
Pascal: Sehr sehr sehr sehr viel. Ich bin ein großer Serien- und Filmfreak. Ich könnte da jetzt ne halbe Stunde drüber reden. Ich unterbreche mich dann mal selber an dieser Stelle. Natürlich können wir das. Seit der „Update“ Platte habe ich aber keine Zitate aus Film und Fernsehen mehr in den Liedern eingebaut. Im letzten Album habe ich exakt zwei benutzt. Diese Sachen sind reine Glückssachen. Ich schaue Filme meistens in Englisch und die benutzen Samples sind mir dabei zugeflogen. Oft dachte ich mir „Boah ist das doof“ (alle lachen). Ne, aber ich habe mir wirklich gezielt Thrash Filme für diesen Zweck angesehen, obwohl ich sie so nicht gesehen hätte. Bisschen was getrunken und gedacht „Ja das klingt doch gut“. Beispielsweise „Untot“. Das ist nicht unbedingt ein Film der ein Blockbuster ist (Dead Snow Anm. d. Red.).
Jan: Wir setzen uns aber nicht zusammen hin und schauen uns Filme an mit dem Hintergrund daraus einen Song zu machen.
Pascal: Manchmal findest du was und oft eben nicht. Im Moment ist es ausschließlich zur Unterhaltung. Natürlich finde ich manchmal noch was, aber du kannst auch nicht übertreiben. Hier mal ein Sampler, da mal Vocals und wieder einen Sampler. Das geht einfach nicht. Wenn noch einmal was richtig Gutes kommt, werde ich es noch einmal verwursten, aber es ist nicht gezielt.
Oli: Ich hatte euch auf einem Gig auf dem Amphi Festival gesehen. Dort kamt ihr rüber wie zwei Salzsäulen, die an ihren Laptops stehen. Jetzt gebt ihr auf der Bühne richtig Gas. Wann hat sich das bei euch entwickelt?
Pascal: Welchen Gig meinst du. Wir waren fünf Mal auf dem Amphi. Zweimal Mainstage, einmal Indoor, dann Lanxess Arena, wo wir nur 15 Minuten spielen konnten wegen der asozialen Aktion von den Crüxshadows und dann noch einmal Mainstage…
Oli: Das muss schon ein paar Jahre her sein.
Jan: Hmm, also ich kann mich nicht dran erinnern, dass einer unserer Gigs so schäbig gewesen sein soll.
Pascal: Ich eigentlich auch nicht. Wir haben die Menschen, die wie Salzsäulen auf der Bühne stehen immer ausgelacht. Als ich mit meiner alten Truppe unterwegs war, da würde ich sagen waren die Gigs definitiv verbesserungswürdig. Doch wenn du jemanden neu ins Team holst, in dem Fall Jan, braucht es eine gewisse Zeit bis man sich auf der Bühne eingestellt hat. Erst ab diesem Zeitpunkt haben wir auch zur Frontman Show gewechselt. Spätestens 2011 haben wir uns wesentlich verbessert. Die ersten Gigs waren vielleicht wirklich noch steif, aber als wir uns eingespielt haben ging es doch gut. Das ist auch viel Jans Verdienst.
Jan: Vorher standen wir beide frontal am Tisch, nun stehen wir uns gegenüber. Manchmal sind es kleine Dinge die einen großen Unterschied machen.
Julia: Gut, dass wir bei diesem Thema angekommen sind. Wie wichtig ist es für euch zu dem Bandmitglied eine gute Beziehung zu haben, rein platonischer Natur versteht sich?
Jan: Wir haben regelmäßig Sex…Nein, natürlich ist es wichtig. Wenn du dir ständig die Köppe einhaust kommt nichts Produktives bei rum. Ob es Arbeit ist oder Band etc. eine gute Beziehung ist schon wichtig.
Pascal: Na ich meine wir kriegen uns aber auch gut in die Haare…
Jan: Ja schon, aber wenn es von Dauer ist oder wegen jedem Pups, dann ist das auch Mist. Jeder normale Mensch würde dann die Arbeit wechseln, wenn es zu viel wäre und so ist es auch bei Bands, Freundschaften oder Beziehungen. Ich denke das ist auch normal.
Pascal: Man hängt auch oft aufeinander. Wenn wir zusammen unterwegs sind, um einen Gig zu spielen, hängen wir auch mehrere Tage aufeinander und wenn das Verhältnis nicht stimmen würde könnte es gar nicht klappen. Es ist ja nicht so, dass man nur eine Stunde zusammen auf der Bühne steht. Man reist zusammen an, muss zusammen Termine wahr nehmen etc. Wenn man sich da nicht versteht macht das bestimmt sehr sehr viel Spaß (ironischer Ton).
Julia: Euer Musikstil beschreibt sich am besten mit „Party hard“. Jede Party wird mit euren Tracks zum Hit. Wie sieht denn ein typischer Produktionstag bei XRX aus?
Pascal: Trocken. Da wird nicht gelacht, weil ich die meiste Zeit alleine dort sitze…
Jan: Und weinst.
Pascal (sarkastisch): Ja ich weine mich dann in den Schlaf und aus meinen Tränen entspringt dann das Endprodukt. Menschen die ihre Eltern hassen, fühlen sich dann von mir verstanden. Nein, Spaß beiseite. Wir haben nur festgestellt, dass im Radio nur noch weinerliche Singer, Songwriter Musik läuft und da meinte Jan aus Spaß: „Ich fühle mich von ihm verstanden. Ich hasse meine Eltern.“ Deswegen kommen wir darauf. So zurück zum Produktionstag. Der sieht eigentlich wie bei jeder anderen Band aus, die elektronische Musik macht. Zunächst brauchst du eine Idee, dann versuchst du die Idee umzusetzen. Manchmal passieren lustige Dinge dabei. Es ist aber wirklich relativ trockene Arbeit. Ich sitze dann da und drücke Knöpfe (alle lachen). Oft muss ich dann auch lachen, wenn Jan mir während der Produktion dann irgendeinen Blödsinn schreibt.
Julia: Kommunikation läuft dann über das Handy?
Jan: Ich wohne eine Stunde weit entfernt.
Pascal: Wenn er produktionstechnisch mitwirkt besprechen wir das oft am Telefon. Er gibt mir seine Einflüsse zur Verbesserung etc. Ich versuche es es dann so gut es geht umzusetzen.
Jan: Wieso wird da nicht gerapt?
Pascal: Genau, wieso wird nicht gerapt. Das ist auch ein aktuelles Thema auf der Liste. Manchmal wird auch „Ja ja leck mich am Arsch“ gesagt.
Jan: Dann kommt die Rache. Die meiste Arbeit liegt doch bei Pascal. Ich bin eher die Liveschlampe.
Pascal:Das hast du gesagt. Ich sehe ihn nicht als Liveschlampe, sondern als vollwertiges Mitglied dieser Band. Aber wenn du dich so bezeichnen möchtest.
Julia: Gab es mal Ideen, die am Anfang so gut klangen und man sich hinterher gefragt hat was habe ich mir dabei nur gedacht?
Pascal: Lass mich mal überlegen. Spontan fällt mir da nichts ein.
Jan: Mir eigentlich auch nicht.
Pascal: Es gab nie blöde Ideen nur Happy accidents.
Jan: Wir quatschen viel auf der Bühne.
Pascal: Nicht nur auf der Bühne auch allgemein. Wenn wir wie heute nicht die Kamera vergessen, dann führen wir auch ein Tourtagebuch. Das war damals eine gute Idee und ist es eigentlich heute noch. Zumindest für uns.
Julia: Erinnert ihr euch noch an eure verrücktesten Momente der Bandgeschichte, die euch jemals widerfahren sind?
Jan: Ich erinnere mich noch daran, wie du mich in Griechenland beleidigt hast als ich halbnackt in meinem Hotelzimmer saß.
Pascal. Du saßt da in Unterhose. Nach einem Gig kamen wir ein bisschen später ins Hotel und dann sitzt er da in Boxershorts, kompletten Warpaint; und verschmiert und verschwitzt nach dem Gig und sitzt da und isst mit offener Tür Chips. Jeder der da vorbeiging konnte ihn sehen und als ich es dann gesehen habe meinte ich nur: „Du Drecksschwein.“
Jan: Nein du sagtest: „Du ekelhaftes Schwein.“
Pascal: Oder so. Ich erinnere mich an dem Moment. Mein Lieblingsmoment ist dieser: In jeder Stadt in der wir gespielt haben musste Jan für das Videotagebuch einen Handstand machen. Wir haben es so weit getrieben, dass Jan bei der Landung des Flugzeuges einen Handstand machen durfte, mit Hilfe der Stewardess, die seine Beine gehalten hat. Jedes Mal wenn er diesen Handstand gemacht hat brüllte er: „Uääääh“ und alle Menschen die da saßen haben uns für total bekloppt erklärt und dabei ist er fast in die Stewardess reingefallen (s. Youtube ca. 4:40).
Julia: Das sind schon private Einblicke. Gab es denn solche Momente auch auf der Bühne?
Beide synchron: Mein Knopf! (fangen an zu lachen)
Jan: Oh da sagste was.
Pascal: Beim Kinetic Festival in Kanada ist ihm auf der Bühne der Knopf von der Hose geplatzt.
Jan: Ich hatte eine sehr eng sitzende Hose an und auf einmal ging das „Pew“ und weg war er.
Pascal: Dann ging das während des ganzen Gigs: „ Mein Knopf!“ Ich wieder weg komm zurück und wieder: „Alter mein Knopf“.
Jan: Zum Glück war die Hose so eng. Dann ist sie wenigstens nicht runtergerutscht.
Pascal: Auf der Bühne sind auch so einige Sachen passiert, aber „Mein Knopf“ wird für immer in Erinnerung bleiben. Es kommt auch immer mal wieder auf.
Julia: Und nun offiziell für das Internet festgehalten. Gab es denn auch solche großartigen Momente mit Fans an die ihr euch zurückerinnert? Die erste Eskalation beispielsweise oder ähnliches?
Pascal: Für mich als Kölner in der Lanxess Arena zu spielen war natürlich ein Epic Moment. Da dann 13.000 Leute vor dir. Du hast quasi einen ganzen Eishockeyplatz vor dir der voll ist und das ist schon ein geiles Bild. Unsere Shows haben zwei bis drei Bridges die immer epische Momente geben. Wie beispielsweise bei „Hard Bass Hard Soundz“ wenn dann alle ihre Faust heben sollen. Das machen wir bei jedem Konzert und wenn da alle mitmachen dann denkst du dir einfach nur „WOW“.
Jan: Große Konzerte und Festivals bleiben immer im Gedächtnis und vor allem wenn die Stimmung außergewöhnlich gut ist.
Julia: Also kann man das nicht auf ein Konzert pauschalisieren.
Jan: Nein, Amphi ist immer geil. Einmal hat der Technikmensch vergessen den Kasten einzustöpseln.
Pascal: Dann standen wir da ohne Strom und keine Laptops mehr.
Julia: Was macht man denn da, wenn man so auf Elektronik angewiesen ist?
Pascal: Dann macht man a Capella, so wie wir das gemacht haben. Es ist was passiert auf der Bühne. Da muss man improvisieren. Man selbst ist oft gar nicht schuld. Auf dem M’era Luna sind vorne die Monitore ausgefallen. Wir haben auf der Bühne nichts mehr gehört.
Julia: Was ist für die Zukunft bei XRX geplant?
Pascal: Weitere zehn Jahre mindestens. Bis wir steinalt sind. Vielleicht wird auch nochmal gerapt.
Jan: Lasst euch überraschen.
[x] – Rx im Web: