Das ist keine Übung. Das ist der verdammte Ernstfall. Mit der Wahl Trumps verkommt die Welt endgültig zum Medienzirkus. Ende: nicht in Sicht. Höchste Zeit den Gegenschlag. Der muss möglichst laut, möglichst wütend, möglichst kompromisslos sein. Möglichst attraktiv. Alles andere lockt heute niemanden hinter dem Privatfernsehen hervor, alles andere steht zwischen den Menschen und neuer Erfüllung.
DAVEY SUICIDE haben das mehr verinnerlicht als jede andere amerikanische Band unserer Zeit. Und sagen Konformismus, Konservatismus und Prüderie mit ordentlich Sex, Drugs und Rock‘n‘Roll den alles entscheidenden Kampf an. Die Welt braucht mehr Freaks. Mehr Wahnsinn. Mehr Gründe, morgens aufzustehen. DAVEY SUICIDE liefern auf ihrem massiven Brecher „Made From Fire“ gleich 14 davon. Wieso es so lange dauern konnte, bis es diese Bande sexy Vagabunden über den Teich in die alte Welt geschafft hat, ist ein einziges Rätsel. Egal, was zählt, ist nur, dass sie jetzt da sind. Und unsere Welt ebenso schnell in Brand stecken werden wie sie es auch mit den Vereinigten Staaten getan haben. Dort sind sie längst die neuen Heilsbringer einer verlorenen Generation, die sinnlichen Posterboys einer gefährlichen neuen Rock-Welt, der heißeste neue Scheiß, um es mal ganz direkt zu sagen. Wenig Anlässe gab es in den letzten Jahren, wieder mit Haut und Haaren dieser verruchtesten aller Musikrichtungen zu verfallen.
Rock war vielleicht nicht tot, brauchte aber dringend ein Face Lifting. Dann traten DAVEY SUICIDE auf den Plan – und kehrten diese Situation binnen kürzester Zeit ins Gegenteil. Make Rock and Roll great again? Und ob! DAVEY SUICIDE vereinen die anarchische Bissigkeit des jungen MARILYN MANSON mit dem Stadionhymnen von BRING ME THE HORIZON und der epischen Melodik von IN THIS MOMENT, fluten die Chose mit einem unverschämten Sex-Appeal und streuen Grenzgängertum und Gefahr drüber, wie es die Glam-Rock-Bands der Achtziger so wirkungsvoll taten. Drayven Davidson, Needlz, Niko Gemini, Derek Obscura sowie natürlich der infame Namensgeber und kreative Motor DAVEY SUICIDE sind wie gemacht für den Sündenpfuhl Hollywood, in dem sie ihr Unwesen treiben, eine überlebens- große Band, die sich von nichts und niemandem aufhalten lässt und die dreckigen Hintergassen ebenso in ihren Venen trägt wie die größten Bühnen, die verdorbenen Partys, das exzessivste Durchdrehen. Wir haben dieser Tage nicht mehr viel, was uns geblieben ist.
Ein Album wie „Made Of Fire“ ist da ein umso wertvollerer Schatz, eine laute Erinnerung, dass es mehr gibt im Leben als schlechte Nachrichten. Geht raus, muckt auf, dreht durch. Und findet wieder etwas, woran ihr glauben könnt! Eine urwüchsige Kraft liegt in dieser Band, ein Momentum, das zuschlagen wird wie ein Tsunami. Europas Tage sind gezählt, DAVEY SUICIDE werden auch bei uns kurzen Prozess machen. Mit flammender Wut, industrieller Zerstö- rungskraft, sinnlicher Melodie, tonnenweise Charisma und einer toughen Attitüde, die nur einen Schluss zulässt: Wenn es eine einzige Rock-Band gibt, die die Welt in diesem Zeiten braucht, dann ist es DAVEY SUICIDE.
(Quelle: Trisol)
Das mittlerweile dritte Studioalbum „Made Of Fire“ beinhaltet 14 brandneue Songs und erscheint am 24. März 2017 über Trisol Music Group, bei denen der Vierer um den gleich- namigen Frontmann und Sänger Davey Suicide am 24. Januar 2017 unterzeichneten. „Made Of Fire“ kann bereits u. a. >>HIER<< über Amazon vorbestellt werden.
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