Einige Zeit lang war es still um die Folk Punk-Band FIRKIN gewesen. Nun melden sich die Ungarn mit ihrer neuen Single „Still Alive“ zurück. Dem jedoch noch nicht genug: die Single ist zugleich auch die Premiere für den Neuzugang hinterm Mikro!
Ákos Kelemen heißt der neue Mann, der Andor Kovacs Nemes ab sofort als Sänger ersetzt. Dessen Ausstieg beruht auf einer unlösbaren familiären Situation. Andy, der wegen FIRKIN ständig zwischen Serbien und Ungarn pendelte, sah zunehmend ein Problem, sein Familien- leben und zudem seine Schauspielkarriere mit den Bandaktivitäten unter einen Hut zu bekommen. Leider konnte er sich nicht wie geplant noch von den Fans verabschieden. Die Corona-Pandemie machte den letzten geplanten FIRKIN-Konzerten einen Strich durch die Rechnung. „Ich will meinen Abschied allerdings nachholen“, verspricht Andy. „Weil es letztes Jahr schon nicht klappte, werde ich einfach bei einigen der nächsten Shows mit dabei sein und dort gebührend meinen Ausstand feiern.“
FIRKIN waren während der letzten Lockdown-Monate jedoch nicht untätig, sondern suchten und fanden einen perfekten Ersatz für Andy: Ákos Kelemen. Mit ihm fanden direkt auch die ersten Songwritings zum neuen Album statt, welches 2022 erscheinen wird. “Still Alive“ ist der erste Vorgeschmach daraus. „Wir wussten vom ersten Moment an, dass er der Mann ist, mit dem wir weiterarbeiten, neue Songs schreiben und ein gutes Gespräch führen und zusammen ein Bier trinken können“, so die Musiker. „Er gehört uns, er gehört der Familie. Hoffentlich wird das Publikum ihn genauso mögen wie wir.“
Ákos selbst sagt über die Zusammenarbeit: „Ich bin überglücklich Teil der Familie zu sein, auch wenn vieles grade ungeplant kommt. Im Dezember – als sich das Virus auszubreiten begann – mussten wir unsere Proben unterbrechen, weil wir uns nicht mehr sehen durften. In all dem Trubel entstand plötzlich die Idee zu dem Song – der ursprüngliche Titel war „End Of the Pandemic“. Auf einmal hatte ich diese Melodie im Kopf und irgendwann wusste ich, der Song „Still Alive“ heißen.“ So ist „Still Alive“ nicht nur ein Lebenszeichen von FIRKIN, sondern zugleich auch eine Hymne, die das Leben in der Musikwelt wieder erwecken soll. „Ich kann es kaum erwarten, endlich mit FIRKIN Shows zu spielen und mit den Leuten nach dem Konzert ein Bier zu trinken. Jeder von uns sehnt sich danach.“
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