Auch in diesem Jahr wird die Ausnahmeshow Gothic Meets Klassik traditionell fortgesetzt und die Besucher abermals mitreißen. Wie schon in den vergangenen Jahren wird das einzigartige 2-tägige Event der »Schwarzen Szene« mit einem elektronischen Festivaltag, bei dem die Künslter ein reguläres Konzert-Set spielen, im Haus Auensee einge- läutet. Am Folgetag erwartet dann die Besucher ein ganz besonders Konzerterlebnis, das die Bands von einer gänzlich unbekannten und neuen Seite zeigt, gemeinsam mit der Leipziger Philharmonie im Gewandhaus Leipzig. Für die mittlerweile 9. Auflage (20.11.2020 – 21.11.2020) ist es den Veranstaltern erneut gelungen, ein vielversprechendes Line-Up zusammenzustellen. Die Besucher dürfen sich schon jetzt an beiden Tagen auf die Bands LORD OF THE LOST und WELLE:ERDBALL freuen.
Das man mit LORD OF THE LOST immer rechnen muss haben die Hamburger schon oft eindrucksvoll bewiesen. Anfangs in der Szene und bei Kritikern sehr umstritten, haben die Mannen um Sänger und Frontmann Chris Harms nie aufgegeben und weiter ihre Ziele verfolgt. Sich stetig weiter entwickeln, in neue Sphären vorstoßen und sich dabei treu bleiben – das haben die Fünf trotz Besetzungswechseln in den letzten Jahren hervorragend geschafft. Von klassischem Goth-Rock haben sie sich zu einer ernst zu nehmenden Metal-Band entwickelt, die auf Konzerten und Festivals ihre Fans immer wieder zu begeistern wissen. Fünf Studioalben wurden bereits veröffentlicht, im August 2018 folgte mit Thornstar Nummer 6. Nicht nur das Album brach mit einem grandiosen 6. Platz in den Deutschen Albumcharts alle Rekorde, sondern auch die dazugehörige Tour war die bisher erfolgreichste Konzertreise in der Bandgeschichte von LORD OF THE LOST.
„Hallo, hier spricht Welle:Erdball“ – Mit diesem Zitat beginnt seit 1993 jede Sendung des imaginären Radiosenders um Sänger Hannes Malecki („Honey“) und Synthesizer Alf Behnsen („A.L.F.“), die die beiden Elektronik-Musiker in den Äther strahlen. Anfänglich noch unter den Namen Honigmond (1990) gegründet, folgte jedoch später der Name Feindsender 64.3, bis schließlich 1993 der Name WELLE:ERDBALL gefunden wurde. Die Hannoveraner Minimal-Elektro-Formation beweist nicht nur seit 25 Jahren, dass Retro- schick optisch manches zu bieten hat, sondern auch nostalgische Gegenstände wie zum Beispiel der Commodore 64 akustisch wahre Wunder erzeugen können. Zuletzt sorgte sie mit ihrer Mini-EP-Sendung Die Unsichtbaren im Oktober 2019 für Furore.
Wer sich noch in das diesjährige Line-Up einreihen wird, bleibt abzuwarten.
20.11.2020 (Haus Auensee Leipzig)
LORD OF THE LOST
WELLE:ERDBALL
21.11.2020 (Gewandhaus Leipzig)
LORD OF THE LOST
WELLE:ERDBALL
Tickets können über MAWI – Concert und unter www.eventim.de geordert werden.