FEUERENGEL – Brannten das ausverkaufte Aladin in Bremen regelrecht ab! (Konzertbericht)

Am 08.12.2018 wird die Illusion eines Rammstein-Konzerts wieder perfekt, denn FEUERENGEL [A Tribute To Rammstein] sind zum wiederholten Male im Aladin Bremen. Um 20:00 Uhr fällt der der Vorhang und das erste Lied „Ramm4“ schmettert der ausverkauften Halle entgegen. FEUERENGEL ist eine der wenigen Tribute Bands, die es schaffen, den Sound und die urgewaltige Atmosphäre einer Rammstein-Show auf die Bühne zu bringen. Es folgen unter Feuerbeschuss die Lieder „Bett In Flammen“, „Waidmanns Heil“, „Du Riechst So Gut“, „Hallelujah“ und „Ich Tu Dir Weh“. Nun wird es ruhiger mit „Heirate Mich“ nur um dann mit „Rammstein“ so richtig die Halle abzureißen. Jetzt legen die 6 Jungs aber erst richtig los. Tief, unerbittlich, hart erklingt die sonore Stimme des Frontmanns Boris Delic, der es mehr als jeder andere versteht, den Konzertbesucher in die urgewaltige Atmosphäre zu entführen, die sich in den Texten Rammsteins wiederfindet. Bei „Mein Teil“ kommt ein großer Flammenwerfer zum Einsatz, mit dem der Sänger wild auf den Keyboarder schießt. Dieser kann zum Glück jedes Mal in die Blechtonne zurückweichen, in der er steckt. Da es immer noch nicht heiß genug ist, werden bei „Asche zu Asche“ nun auch die Mikroständer der beiden Gitarristen in Flammen gesetzt. Selbst nach so vielen Jahren wird diese tolle Show einfach nie langweilig! Es folgen darauf weitere Rammstein Hits wie „Bück Dich“, „Du Hast“ und „Feuer Frei“. Nach dem Song „Ich Will“ verschwindet die Band von der Bühne und wird mit lauten „Zugabe“-Rufen schnell wieder auf die Bühne zurück zitiert. Die ersten Töne von „Mein Herz brennt“ erklingen, da erhaschen die begeisterten Fans einen Blick auf Boris großartiges Kostüm bestehend aus einem schwarzen Kleid gespickt mit Federhandschuhen und einem Hohen mit Federn besetzten Kopfschmuck. Beim nächsten Song „Pussy“ verwandelt sich das Aladin noch mal in eine wahre Partyburg mit Lametta und allem, was dazugehört. Und weil gleichzeitig Scooter in Bremen spielen, wird spontan eine Melodie von Ihnen angestimmt, die das Publikum zur Freude der Band laut mit grölt. Mit „Haifisch“ und „Engel“ verabschiedet sich die Band mit einem tollen Feuerfinale!

Fazit: FEUERENGEL ist ein Erlebnis irgendwo zwischen Genie und Wahnsinn, Faszination, Ekel, Lust und Schmerz. Sie verstehen es auch nach 20 Jahren immer noch das Publikum genau da abzuholen, wenn es heißt: Feuer Frei!

Hier unsere Bilder vom 07.12.2018 & 08.12.2018:

[gallery_bank type=“grid“ format=“masonry“ show_albums=“639%2C638″ title=“true“ desc=“false“ responsive=“true“ display=“all“ sort_by=“random“ albums_in_row=“3″ animation_effect=“bounce“ album_title=“true“]

FEUERENGEL im Web:

Homepage

Facebook